NRC hat kürzlich einen ausführlichen Artikel über Robin Berg und die Rolle von We Drive Solar bei der Energiewende veröffentlicht. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Punkte zusammen. Den vollständigen Artikel finden Sie bei NRC.
Autos als Nachbarschaftsbatterien
Elektroautos sind mehr als nur ein Transportmittel. Ihre Batterien haben eine enorme Kapazität, um Sonnen- und Windenergie zu speichern und bei Nachfragespitzen wieder ins Netz einzuspeisen. Wenn nur 10 % aller Autos in einer Stadt wie Utrecht an das Stromnetz angeschlossen sind, kann eine Überlastung weitgehend verhindert werden. So wird das Auto von einem Problem zu einer Lösung: Es braucht keinen Platz mehr, sondern liefert Energie.
Innovation trotz politischer Trägheit
Nach Ansicht von Berg hinkt die Politik bei der Reaktion auf die neue Wirtschaft hinterher. Dennoch schreitet die Technologie weiter voran. Während die Regierungen debattieren, treiben Pioniere und Verbraucher den Wandel voran. Unter anderem dank des Net-Metering-Systems sind die Niederlande weltweit führend bei den Solaranlagen pro Kopf. Dieser Erfolg setzt jedoch ein Netz unter Druck, das nicht für so viel erneuerbare Energie ausgelegt ist.
Kollaboration und Skalierung
We Drive Solar arbeitet gemeinsam mit Renault und MyWheels an der ersten groß angelegten Einführung von bidirektionalen Gemeinschaftsautos in Utrecht. Diese Kombination aus Carsharing und Energiespeicherung ist einzigartig in Europa und zeigt, wie eine skalierbare Zusammenarbeit die Energiewende beschleunigen kann.
Die neue Wirtschaft
Berg zieht es vor, nicht von der „grünen Wirtschaft“, sondern von der neuen Wirtschaft zu sprechen. Technologien wie das bidirektionale Laden sind nicht marginal oder idealistisch – sie sind einfach besser, effizienter und unabhängiger als Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Die Länder, die dies am schnellsten umsetzen, werden die Gewinner der neuen globalen Wirtschaft sein.
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